In diesem Artikel wird der Begriff 'Beschleunigung als Vektor' betrachtet und eine mathematische Darstellung angegeben.
Im Artikel zur Beschleunigung haben wir bereits eine Definition zum Begriff Beschleunigung kennen gelernt: Eine Beschleunigung ist eine Geschwindigkeitsänderung pro Zeitintervall.
Dabei sind wir auf eine Eigenschaft der Beschleunigung nicht eingegangen. Und zwar, dass eine Beschleunigung auch eine Richtung besitzt. Denn, wann immer sich etwas beschleunigt, dann beschleunigt es sich in eine bestimmte Richtung! Die Beschleunigung eines Objekts wird im allgemeinen als Vektor dargestellt, der die Richtung und die Rate angibt, mit der sich die Geschwindigkeit des Objekts ändert.
Wenn man in einem Auto sitzt, kann man Beschleunigungen in verschiedene Richtungen spüren. Beim Bremsen wird man nach vorne gedrückt, beim Beschleunigen nach hinten und bei einer Kurve zur Seite. Fährt das Auto über eine Bodenwelle merkt man eine Beschleunigung nach oben und unten.
Wir wiederholen: Eine Beschleunigung zeigt in eine bestimmte Richtung. Eine Beschleunigung ist somit eine vektorielle Größe - also ein Vektor. \[\vec{a}=\begin{pmatrix}a_1\\a_2\\a_3\end{pmatrix}\] Da es drei räumliche Dimensionen gibt (links-rechts, vor-zurück, oben-unten) hat der Beschleunigungsvektor auch drei Komponenten, \(a_1\), \(a_2\) und \(a_3\). Weiterführende Artikel: